
Larissa
Mein Sohn und ich haben uns sehr wohl gefühlt und sehr viel gelernt, gelacht und gesungen. Er fängt jetzt an die Zeichen nachzumachen, was die Kommunikation auch in der Familie auf neuen Wegen möglich macht!
Mein Sohn und ich haben uns sehr wohl gefühlt und sehr viel gelernt, gelacht und gesungen. Er fängt jetzt an die Zeichen nachzumachen, was die Kommunikation auch in der Familie auf neuen Wegen möglich macht!
„das (Klein-)Kind [eignet sich] in der Interaktion mit Erwachsenen und anderen (älteren) Kindern die Kultur seiner Gesellschaft an – die Sprache, Zahlen und Zählweisen, Schriftzeichen, Symbole, Wissensbestände, Werte, Denkweisen, Problemlösungsstrategien usw.“
(Textor 2000)
„Das Kind kann also letztlich nur dadurch zu einem denkenden Wesen werden, indem es sich in der Interaktion mit kompetenteren Personen die „Werkzeuge“ des Denkens (insbesondere Sprache, Gedächtnisinhalte und Denkweisen) aneignet und sie dann solange selbst ausprobiert, bis es sie schließlich selbständig und effektiv anwenden kann.“
(Textor 2000)
„Im Konzept der Ko-Konstruktion sind die Erwachsenen wichtige Begleiter der kindlichen Sprachentwicklung. Ihre Unterstützung in der konkreten Interaktion wird umso fruchtbarer sein, je besser die Erwachsenen das Kind kennen, je einfühlsamer sie auf seine Kommunikationsinitiativen eingehen können und je kooperativer sie diese nutzen.“
(Hoppenstedt/Apeltauer 2010: 14)
Es handelt sich um die Bereiche Emotionen mimisch ausdrücken, Emotionen bei anderen erkennen, Emotionen sprachlich ausdrücken, Emotionen verstehen und Emotionen selbst regulieren. Sie bauen aufeinander auf und sind miteinander verbunden; sie sind die Bausteine der emotionalen Kompetenz. Im Laufe seiner Entwicklung erlernt ein Kind die oben genannten Fähigkeiten (Bausteine), welche die Voraussetzungen für eine hohe emotionale Kompetenz sind.“
(Frech 2008)
„Die verschiedenen Bereiche der emotionalen Entwicklung hängen zum einen mit weiteren Entwicklungsbereichen, insbesondere der kognitiven, sprachlichen und sozialen Entwicklung zusammen. Andererseits spielen genetisch bedingte Temperamentsunterschiede (v.a. die Emotionalität des Kindes) sowie vielfältige Sozialisationsbedingungen (z. B. familiäres Umfeld, Erfahrungen mit Gleichaltrigen, schulische Einflüsse) eine entscheidende Rolle in der Frage: Wie lernen Kinder den Umgang mit Emotionen?“
(Wertfein 2017)
„Beschreibt die Neigung einer Mutter [Bezugsperson] ihr Baby von Beginn an als Individuum mit eigenständiger Psyche bzw. Gedankenwelt zu behandeln und nicht lediglich als Wesen mit Bedürfnissen, welche gestillt werden müssen.“
(Meins et. al. 2001: 638; übersetzt von A. Deckers)
„Die mind-minded Mutter [Bezugsperson] ist sich den Entwicklungsphasen, welche immer ein work-in-progress sind, ihres Kindes bewusst und passt ihre eigene Aufmerksamkeit bzw. Verhalten immer wieder erneut den Hinweisen [Zeichen] ihres Babys an.“
(Meins et. al. 2001: 638, übersetzt von A. Deckers)
„Die Theory of Mind beschreibt die Fähigkeit, sich in die Gedanken anderer hineinversetzen zu können, d. h., die Gedanken und Überzeugungen anderer logisch erschließen zu können. Die Entwicklung der Theory of Mind ist ein wichtiger Baustein in der Entwicklung von Kindern.“
(Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik)
„Zentral für die Entwicklung einer bindungsbezogenen ToM ist aus Sicht der Mentalisierungstheorie die Qualität der frühen Eltern-Kind-Interaktion. Die Mentalisierungstheorie geht also davon aus, dass insbesondere die Anwendung einer ToM in affektiven und nahen Beziehungen maßgeblich von den ersten Erfahrungen in eben diesen emotional intensiven Eltern-Kind-Beziehungen abhängt.“
(Taubner 2014: 696)
„Es handelt sich um die Bereiche Emotionen mimisch ausdrücken, Emotionen bei anderen erkennen, Emotionen sprachlich ausdrücken, Emotionen verstehen und Emotionen selbst regulieren. Sie bauen aufeinander auf und sind miteinander verbunden; sie sind die Bausteine der emotionalen Kompetenz. Im Laufe seiner Entwicklung erlernt ein Kind die oben genannten Fähigkeiten (Bausteine), welche die Voraussetzungen für eine hohe emotionale Kompetenz sind.“
(Frech 2008)